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 Forbitten Love

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Renesmee

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Forbitten Love Empty
BeitragThema: Forbitten Love   Forbitten Love EmptyDo Okt 29, 2009 12:29 am

So hier mal eine etwas andere Harry Potter Geschichte. Und zwar spielt alles nach dem 7. Band und es geht um eine verbotene Liebe zwischen Hermine und Draco und was eben passieren könnte, wenn sich Hermine in Draco verliebt...
Noch zur Info über den Text. Ich mach das was eigentlich kursiv ist unterstrichen, da man durch die besondere Schrift hier, das Kursive nicht von dem Normalen unterscheiden kann. ^_-

Grytherin

Leicht flogen ihre Beine über den Tanzboden. Sie hatte das Gefühl, als würde sie schweben. Ihre Hände umklammerten fest seine. Bei jeder Drehung spürte sie den Wind, der durch ihr langes Haar wehte. Langsam näherte er sich ihr und sie spürte seinen Atem in ihrem Gesicht. Er sah so gut aus und wie er sie ansah. Man merkte sofort, dass er dieselben Gefühle zu hegen schien wie sie selbst. Sie schloss die Augen und spürte nun, wie seine Lippen die ihren berührte….

Laut schreiend und schweißgebadet wachte Hermine Granger auf. Sie sah sich hektisch um und stellte fest, dass sie sich in ihrem Bett im Schlafsaal der Mädchen im Haus der Gryffindors in Hogwarts befand.
„Alles in Ordnung?“, kam nun von ihrer rechten Seite eine besorgte Stimme. Es war Ginny Weasley, die Schwester von ihrem Langzeitfreund Ron, seit der kalte Zaubererkrieg gegen Voltemort überstanden war.
„Ja…ich…ich hatte nur einen Albtraum.“, antwortete Hermine und wischte sich den Schweiß von der Stirn. In Gedanken ging sie ihren Albtraum noch einmal durch. Sie hatte tatsächlich von Draco Malfoy geträumt. Draco Malfoy war der Erzfeind Nummer 1 von ihr und ihren beiden Freunden Ron Weasley und Harry Potter.
Vor einem Jahr, hatte ein kalter Krieg die Zaubererwelt erschüttert, in dem Fred Weasley, einer der Brüder von Ron, ums Leben kam. Lord Voltemort hatte sich wieder erhoben und wollte die Herrschaft über die Welt der Zauberer an sich reißen. Doch sie hatten alle nicht aufgegeben und gekämpft und am Ende konnte Harry Voltemort besiegen und sie alle retten. Als alles vorbei war, war sie auch endlich mit Ron zusammen gekommen. Schon lange hatte sie sich in ihn verliebt, doch er hatte es nie gesehen und so blieb ihre Liebe so lange unerwidert.
Zur selben Zeit war auch ihr letztes Schuljahr, sie hatten es danach noch alle positiv abgeschlossen und zumindest sie drei, waren sich sicher, sie hätten Hogwarts den Rücken gekehrt. Einzig Ginny war von der kleinen Clique noch Schülerin auf Hogwarts.
Doch Hogwarts hatte sich verändert. Unter anderem war Minerva McGonagall zur neuen Schulleiterin geworden und hatte die Schule sofort etwas verändert. Ab sofort konnte man auf Hogwarts nicht nur zur Schule gehen, sondern war Hogwarts ebenfalls eine Universität für Zauberer, die sich nach der Schule noch weiterbilden wollten. Harry, Hermine und Ron hatten sich dazu entschlossen gemeinsam auf Hogwarts weiter zu studieren und so kam es, dass Hermine erneut 5 Jahre auf Hogwarts verbringen würde. Eine Trennung von Studenten und Schüler gab es nicht.
Hermine war sehr glücklich darüber wieder auf Hogwarts zu sein, ihr hatte die Schule immer sehr viel bedeutet, was sie eher weniger glücklich stimmte, war die Tatsache, dass auch eine andere ihr sehr bekannte Person sich dazu entschieden hatte weiter zu studieren. Draco Malfoy. Natürlich war er wie schon damals wieder in Slytherin und vermutlich war er noch immer derselbe Idiot wie früher. Und ausgerechnet von ihm musste sie auch noch träumen. Noch dazu ein Traum, der von der Thematik her ein so schöner und romantischer Traum war, war geschmückt von dem Gesicht von Draco Malfoy.
„Wie schrecklich…“, stöhnte Hermine dann noch und vergrub dann ihr Gesicht in ihrer Decke.
„Wieso? War der Traum so schrecklich?“, fragte Ginny, krabbelte unter ihrer Decke hervor, schlich zu Hermine und setzte sich zu ihr aufs Bett. Tröstend nahm sie die Hand ihrer Freundin und streichelte sie zärtlich.
„Ja, war er.“, antwortete Hermine und kam sich dann auch wieder idiotisch vor. Immerhin war es nur ein Traum und außerdem sollte sie sich von jemandem wie Draco nicht so fertig machen lassen. Doch es gelang ihr einfach nicht und nun rollten Tränen über ihre Wangen. Tränen der Bitterkeit.
„Oh je. Soll ich Ron holen?“, fragte Ginny ohne daran zu denken, dass sie sich in einem Mädchenschlafraum befanden und die anderen womöglich nicht gerade begeistert davon waren.
„NEIN.“, rief nun Hermine, hielt sich dann jedoch den Mund zu. Sie wollte keines der Mädchen wecken. Ron war nun der letzte, den sie nach diesem Traum sehen wollte, besonders nach dem sie den Traum so lustvoll empfunden hatte. Zumindest bist zu dem Zeitpunkt, an dem sie aufgewacht war.
„Willst du darüber sprechen?“, fragte nun Ginny immer noch hilfsbereit und kam auch nicht auf die Idee, dass Hermine einfach nur für sich alleine sein wollte.
„Nein, danke. Ich denke wir sollten schlafen. Wir haben morgen wieder einen anstrengenden Tag vor uns.“, sagte Hermine und zog nun ihre Hand von Ginny’s weg. Verlegen sah sie zu Boden. Ginny seufzte und stand dann auf.
„Na gut. Aber schlaf wirklich ja?“, sagte sie dann und lief wieder leise zu ihrem Bett zurück. Ohne etwas zu sagen nickte Hermine und legte sich wieder zurück in ihr Bett.
„Gute Nacht.“, trällerte Ginny leise.
„Gute Nacht.“, antwortete Hermine etwas niedergeschlagen, schloss die Augen und tat so, als würde sie schlafen. Ginny schielte noch länger zu ihrer Freundin und als diese sich gar nicht mehr rührte und den Anschein erweckte, als würde sie schlafen, schloss auch Ginny die Augen und schlief dann auch sofort ein. Ganz im Gegensatz zu Hermine. Diese lag noch immer wach im Bett und konnte erst Stunden später einschlafen. Was sie so lange wach hielt war die Angst vor dem Traum. Die Angst, dass er zurück kommen würde und dass es ihr wieder gefallen könnte. Doch ihre Angst war unbegründet. Dieses Mal kam der Traum von Draco nicht wieder zurück und sie erwachte am nächsten mit einem etwas besseren Gefühl.

Ziemlich verschlafen stromerte Hermine am nächsten Morgen durch die Korridore und bahnte sich in der Menschenmenge einen Weg durch zur großen Halle. Dort angekommen lief sie eilig hinein und mit schnellen Schritten auf den Gryffindortisch zu. Sie sah nicht auf und versuchte auch nicht nach rechts und links zu sehen. Dabei sah sie nicht, was sich vor ihr tat und bemerkte auch nicht Draco, der mit Pansy Parkinson, einer Hausgenossin von ihm, im Weg stand und sprach. Hermine sah, die beiden nicht vor sich und rannte mit hoher Geschwindigkeit in Draco hinein.
„Uff.“, war das Einzige, was sie herausbekam, als sie ihr Gleichgewicht verlor und zu Boden ging.
„Aufpassen wo du hintrittst, Granger.“, sagte Draco und musterte sie lässig von oben bis unten. Hermine saß vor ihm auf dem Boden und wäre fast wieder in Tränen ausgebrochen. Vor ihr begannen wieder die Bilder aufzutauchen, die sie seit ihrem Traum immer wieder verfolgten. Draco, wie er mit ihr tanzte, wie er sich ihr langsam näherte und sie küssen wollte. Sie, wie sie Gefallen daran hatte, dass er sie berührte und die Tatsache, dass er sie zu küssen versuchte. Bei dem traurigen Anblick von Hermine, zog Draco die Augenbrauen hoch.
„Hey, Granger. So war das jetzt nicht gemeint. Nicht heulen ja?“, sagte er nun etwas sanfter und neben ihm begann Pansy zu lachen. Als Draco es bemerkte, bedeutete er ihr still zu sein.
„Komm her.“, fuhr er dann an Hermine gewandt fort, als diese sich weder bewegte noch Anstalten machte, etwas zu sagen. Er hielt ihr die Hand auffordernd hin, um ihr aufzuhelfen. Hermine wischte sich die inzwischen rollenden Tränen von den Wangen und nahm dann doch Draco’s Angebot an. Zaghaft nahm sie seine Hand und ließ sich dann von ihm hochziehen.
„Gryffindors haben eben keine Augen im Kopf.“, trällerte Pansy und wollte Hermine für einen Kampf anstacheln.
„Schweig.“, fuhr Draco sie an und sah sie mit einem giftigen Blick an.
„Was?“, fragte Pansy etwas geschockt und verärgert zu gleich. Sie wollte schon ansetzen etwas Gemeines zu sagen, besann sich jedoch eines Besseren, da sie bemerkte, dass mit Draco im Moment nicht gut Kirschen essen war.
„Es tut mir leid.“, entschuldigte sich nun Hermine mit gesenktem Kopf und wollte an Draco vorbei gehen, als er sie unsanft am Arm packte und an sich zog.
„Ich verzeihe dir, wenn du heute Abend mit mir auf den Ball gehst.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Als sie sich zu ihm umdrehte, sah sie ein schiefes Lächeln auf seinem Gesicht. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und obwohl ihr Verstand und ihr Herz sagten, dass sie dem nicht zustimmen sollte, antwortete sie mit „Ja“.
„Dann sehen wir uns heute Abend um 19.00 Uhr vor der großen Halle. Ich warte auf dich.“, flüsterte er noch und ließ sie dann wieder los.
Hermine war erleichtert wieder frei zu sein und lief nun endgültig zu den anderen Gryffindors an den Tisch, wo schon Harry, Ron und Ginny auf sie warteten.
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